Günther Förg
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Günther Förg (geboren in Füssen, DeutschlandFörg (geb. 1952 – gest. 2013) war eine zentrale Figur der zeitgenössischen Kunst, deren Karriere von ständigen Experimenten und einer tiefen Verbundenheit mit der Moderne geprägt war. Er begann sein Studium an der Akademie der bildenden Künste München unter der Anleitung von Karl Fred Dahmen. Zu Beginn seiner Laufbahn, in den 1970er Jahren, konzentrierte sich Förg auf Werke monochromatischinsbesondere die GemäldeGitter„(Netzwerk) in Grau- und Schwarztönen, die sein Bekenntnis zum Konzeptualismus und zur chromatischen Neutralität widerspiegelten. In den 1980er Jahren erweiterte er sein Werk um die Einbeziehung des Fotografie, mit großformatigen Abbildungen architektonischer Bauwerke von kultureller und politischer Bedeutung, wie beispielsweise den Bauhaus-Gebäuden in Tel Aviv, Israelund die faschistischen Konstruktionen in ItalienDiese Geste spiegelte sein Interesse wider, enger mit der Realität zusammenzuarbeiten.
Nach einer Phase, die er der Fotografie widmete, kehrte Förg Ende der achtziger Jahre zur Malerei zurück und führte dabei die Verwendung von unkonventionelle Materialien wie die führenDie Kupfer und die Bronzeund schuf so eine Verschmelzung von Malerei und Skulptur. Seine Werkreihe in führen — Acrylgemälde auf Metallplatten — veranschaulichten seine Entwicklung hin zur Objektgestaltung. In dieser Zeit schuf er auch BronzeskulpturenSeine Oberflächen wiesen Spuren auf, die an Pinselstriche erinnerten. In den 1990er Jahren experimentierte er weiterhin mit Formen und Materialien wie Metall und Holz und schuf Skulpturen aus Fragmenten des menschlichen Körpers – eine Verschmelzung von Formalismus und Expressionismus. Im 21. Jahrhundert verfolgte Förg einen formalistischeren Ansatz. ausdrucksvoll in seinen Gemälden, wo er sich von der bisherigen minimalistischen Strenge abwendet. Seine neuesten Rasterbilder (GitterbilderSie zeichnen sich durch eine lebendigere Farbpalette und gestische Pinselstriche aus.
Förgs Werk genießt breite Anerkennung, stellt die Grenzen zwischen Malerei, Skulptur und Fotografie in Frage und definiert sie neu, und ist Teil wichtiger Museumssammlungen auf der ganzen Welt, wie beispielsweise des Museum of Modern Art in New York.USA), der Hamburger Bahnhof in Berlin (Deutschland) und das Kunstmuseum Bonn (DeutschlandSeine Karriere zeugt von ständiger Innovation, und sein Vermächtnis bleibt als einer der einflussreichsten Künstler seiner Zeit bestehen.
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