Ana Rolaça Costa (geb. 1983, Silves) ist ein bildender Künstler, dessen Werk das Schönheitsideal innerhalb und außerhalb von „Körpern“ in großen, mittleren und kleinen Gemälden sowie in kleinen Zeichnungen/Collagen hinterfragt. Seit 2008, Ana Rolaça Costa hat einzigartige Werke geschaffen, die deformierte und farbenfrohe menschliche oder tierische Formen darstellen und dabei Techniken der „traditionellen Malerei“ mit „Action Painting“ kombinieren. Die Existenz „viszeraler Formen“ ist in seinem gesamten Werk vorherrschend und es ist ihre
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Ana Rolaça Costa (geb. 1983, Silves) ist ein bildender Künstler, dessen Werk das Schönheitsideal innerhalb und außerhalb von „Körpern“ in großen, mittleren und kleinen Gemälden sowie in kleinen Zeichnungen/Collagen hinterfragt. Seit 2008, Ana Rolaça Costa hat einzigartige Werke geschaffen, die deformierte und farbenfrohe menschliche oder tierische Formen darstellen und dabei Techniken der „traditionellen Malerei“ mit „Action Painting“ kombinieren. Die Existenz „viszeraler Formen“ ist in seinem gesamten Werk vorherrschend und es ist ihre Entstehung, Entwicklung und Zerstörung, die seine Ästhetik bestimmt. Auch die Bedeutung der Geste ist offensichtlich, wobei die Hand das Vehikel zur Darstellung verschiedener Grade von Organizität und Materialität ist. Die Spuren der Hand/Geste bestimmen in beiden Gemälden Bewegungen, Richtungen und Orientierungen der „sogenannten viszeralen Formen“. In letzter Zeit dreht sich sein Werk um die Idee, „dass Dinge gleichzeitig roh und schön sein können“ und erweitert das Spektrum seiner Arbeit nicht nur um die Darstellung menschlicher oder tierischer Formen, sondern auch pflanzlicher Formen.