
Meta-Chef Mark Zuckerberg sorgte am Mittwoch für Aufsehen, als er auf Instagram ein Bild einer 2,10 Meter hohen Statue teilte, die seiner Frau Priscilla Chan ähnelt. Die von Zuckerberg in Auftrag gegebene Statue wurde vom New Yorker Künstler Daniel Arsham geschaffen und neben einem Baum in einem üppigen Garten aufgestellt.
In dem Instagram-Post trinkt Chan Kaffee aus einer Tasse, die zur Farbe der Statue passt, und kommentiert scherzhaft: „Je mehr von mir, desto besser?“ Das Design der Statue mit ihrem fließenden silbernen Gewand wirkt wie eine Kreuzung aus antiker römischer Skulptur und dem T-1000 aus „Terminator 2“. Laut Zuckerberg stammt die Inspiration von ersterer: Er betitelte das Foto mit: „Wir bringen die römische Tradition zurück, Skulpturen der eigenen Frau anzufertigen.“
Die Skulptur zeigt einen reflektierenden silbernen Umhang, der um eine blaugrüne Figur drapiert ist. Er erinnert an eine weichere und gealterte Version des oxidierten Kupfers der Freiheitsstatue in New York City. Die auffällige Farbe und Größe der Statue haben im Internet zu zahlreichen Vergleichen mit Figuren aus „Avatar“ und Witzen über Zuckerberg als „Ehemann des Jahres“ geführt.
Zuckerberg und Chan lernten sich 2003 kennen, als sie beide in Harvard studierten. Sie sind seit 2012 verheiratet und haben drei Töchter.
Arsham arbeitet in verschiedenen Disziplinen, darunter Bildhauerei, Architektur, Zeichnung und Film, um sein Konzept der „fiktiven Archäologie“ zu erforschen. Anfang des Jahres eröffnete er die Ausstellung „Phases“ bei Fotografiska in New York und wird seit langem von Perrotin vertreten. Laut einer Beschwerde beim National Labor Relations Board wurde Arsham im vergangenen Monat beschuldigt, Mitarbeiter seines Studios hätten gegen nationale Arbeitsgesetze verstoßen.
Quelle: Artnet News