Bertino Cordeiro do Nascimento (Porto, 1928 – Paris, 2014) war ein portugiesischer Maler mit Wohnsitz in Frankreich. Im Laufe seines Lebens beteiligte er sich an zahlreichen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen, insbesondere mit der Lyrikergruppe, die einen wesentlichen Teil seines künstlerischen Schaffens umfasst.[1] Neben der Malerei beschäftigte er sich auch mit Bildhauerei (Holz und Ton), Baugruppen (Objekten) und schuf Installationen. 1928 in Porto geboren, Bertino Schon bald offenbarte er seine Neigung zur schönen Kunst und erhielt ein
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Bertino Cordeiro do Nascimento (Porto, 1928 – Paris, 2014) war ein portugiesischer Maler mit Wohnsitz in Frankreich. Im Laufe seines Lebens beteiligte er sich an zahlreichen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen, insbesondere mit der Lyrikergruppe, die einen wesentlichen Teil seines künstlerischen Schaffens umfasst.[1] Neben der Malerei beschäftigte er sich auch mit Bildhauerei (Holz und Ton), Baugruppen (Objekten) und schuf Installationen. 1928 in Porto geboren, Bertino Schon bald offenbarte er seine Neigung zur schönen Kunst und erhielt ein Stipendium der Calouste Gulbenkian Foundation. Im Mai 1958 stellte er zusammen mit António Pimentel in der Tourismushalle in Coimbra aus, die von der Kulturkommission Queima das Fitas organisiert wurde. Mário Silva und andere junge bildende Künstler.[3] Nächstes Jahr, Bertino Er zieht nach Paris, der Stadt, in der er bis ans Ende seiner Tage leben wird. Mit dem Ziel, aufstrebende Talente bekannt zu machen, organisierte das Nationale Informationssekretariat im Juni 1960 in Lissabon den II. Salão dos Novíssimos. Neben Bertino, sind auch eingeladen, Ângelo de Sousa auszustellen, António Aragão, António de Assunção Sampaio, António Quadros, Arlindo Rocha, Artur Bual, Charters de Almeida, D'Assumpção, Irene Vilar, João Mário, João Oom, Louro Artur, Luís Cunha, Mário Eloy, Mário de Oliveira, Martha Telles, Martins da Costa, Nuno de Siqueira und Teresa Sousa.[4] 1968 stellte er mit aus Manuel Cargaleiro in der Casa de Portugal in Paris[5] und 1969 in der Galeria Interforma in Lissabon in der Ausstellung „Relevos“.[6][7] Auf Initiative des Historikers Joaquim Veríssimo Serrão, Bertino war einer der Gäste der Ausstellung „10 ans d'art portugal à Paris, 1960-1970“, die zwischen April und Juni 1971 im portugiesischen Kulturzentrum in der französischen Hauptstadt zu sehen war. Cargaleiro, José Escada, Júlio Pomar, Lourdes Castro, Nadir Afonso und René Bértholo waren weitere Gäste dieser Pressekonferenz.[8][9] Im November 1975 veranstaltete die Nationale Gesellschaft der Schönen Künste in Lissabon die Ausstellung „Überblick über die Kunst des 20. Jahrhunderts in Porto“, um die Werke bildender Künstler zu präsentieren, die mit der Stadt Porto in der portugiesischen Hauptstadt verbunden sind. Bertino war neben Alberto Carneiro anwesend, Álvaro Lapa, Amadeo de Souza-Cardoso, Antonio Cruz, Armando Alves, Augusto Gomes, Aureliano Lima, Carlos Barreira, Carlos Carneiro, Dario Alves, Diogo Alcoforado, Dordio Gomes, Emerenciano, Fernando Lanhas, Francisco Barceló, Guilherme Camarinha, Helena Abreu, Jaime Isidoro, João Dixo, Manuel Casimiro, Maria Clar, Maria José Aguiar, Martins da Costa, Nadir Afonso, Salvador Barata Feyo, Zulmiro de Carvalho, unter anderem.[10] Im Jahr 1978 Bertino einzeln im portugiesischen Kulturzentrum der Calouste Gulbenkian-Stiftung in Paris unter dem Titel „La musique classique: peintures, Sculptures“[11] ausgestellt. „Glasmalerei: Ausstellung portugiesischer Künstler, die in Frankreich leben“ war der Titel der Ausstellung organisiert vom Kammergemeinderat von Olhão im Jahr 1987, bei dem die Arbeit von hervorgehoben wurde Bertino.[12] Drei Jahre später begrüßt die Empire Insurance Company in Paris „Bertino: peintre et sculpteur de la musique classique‘.[13][14] Im Jahr 1992 fand im Convento dos Cardais in Lissabon die „Tactile Exhibition“ mit Werken von statt Bertino und Ana Jotta, António Duarte, Jaime Azinheira, Jorge Barradas, José Aurélio und andere.[15] Im Jahr 2009 fand in der Casa de Portugal in der Cité Internationale Universitaire de Paris die umfassendste Ausstellung von statt Bertinomit dem Schwerpunkt Weltliteratur unter dem Titel „Von Sokrates bis Tolstoi“.[2] Mehrere seiner Werke sind heute Teil der Sammlungen des Calouste Gulbenkian Museums.[16] Bertino Er starb 2014 in Paris und sein Leichnam wurde auf dem Friedhof Père-Lachaise eingeäschert.
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